Dr. Susanne Raab

Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien der Republik Österreich, Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien der Republik Österreich

Susanne Raab wurde im Jänner 2020 zur Bundesministerin für Frauen und Integration im Bundeskanzleramt ernannt. In weiterer Folge wurde ihr Ressort erweitert und umfasst nun auch familienpolitische Themen (seit Februar 2021) sowie medienpolitische Themen (seit Jänner 2022). Frau Bundesministerin Raab war von Februar bis Dezember 2021 auch für die Jugendagenden der Republik Österreich zuständig, ehe im Bundeskanzleramt ein neues Staatssekretariat für Jugendagenden eingerichtet wurde.
Vor ihrer Ernennung zur Ministerin bekleidete Susanne Raab verschiedene leitende Funktionen im öffentlichen Dienst. Sie war unter anderem als Abteilungsleiterin der Abteilung Integrationskoordination und in weiterer Folge als Sektionschefin für Integration im Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres tätig. Als Expertin im Bereich der Integrationspolitik hat sie zentrale politische Reformen mitentwickelt und umgesetzt, wie zum Beispiel das erste österreichische Integrationsgesetz, in dem Rechte und Pflichten von MigrantInnen und anerkannten Flüchtlingen gesetzlich verankert sind.
Susanne Raab studierte Psychologie (Mag. rer. nat) und Rechtswissenschaften (Mag. iur) und legte ihr Doktorratsstudium an der Universität Innsbruck ab. Hier war sie auch als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Rechtsabteilung tätig, bevor sie als Beraterin in die Migrations- und Asylabteilung des Innenministeriums wechselte.
Susanne Raab ist verheiratet und hat einen Sohn, der während ihrer Amtszeit geboren wurde.