Richard C. Schneider

Autor, Journalist, Filmemacher

Publizist, wohnhaft München u. Tel Aviv

Geboren: 1957 in München

Sprachen: Deutsch (Muttersprache), Englisch, Französisch, Hebräisch, Ungarisch, Jiddisch, Italienisch (Grundkenntnisse)

Studium: Germanistik, Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilian-Universität München. M.A. - Abschluss

Aktuell:

DER SPIEGEL-Autor für Nahost, Autor für Tachles, Zürich.
Autor für NZZ, Tagesspiegel u.a. / Buchautor für DVA / randomhouse
Dokumentarfilmer bei der autentic filmproduktion München

Fernsehen:

Seit 1987 bei der ARD als Korrespondent, Autor, Regisseur, Moderator, Live-Berichterstatter und Redakteur tätig / Seit 1.1.2023 bei der ARD in Rente

2017 - 2022: Editor-at-Large BR / ARD German TV, Redaktion Politische Dokumentation

2016/17: Studioleiter Fernsehen u. Chefkorrespondent ARD Studio Rom (I, Gr, Malta, Vatikan)

2006 - 2015: Studioleiter und Chefkorrespondent ARD Studio Tel Aviv, Israel

1989 - 2005: Autor und Regisseur für verschiedene ARD Sender mit Reportagen u. Dokumentationen aus West- und Osteuropa, Nahost, USA.

Bücher:

„Die Sache mit Israel. Fünf Fragen zu einem komplizierten Land“ April 2023, DVA / randomhouse

„Wie hättet ihr uns denn gerne? Ein Briefwechsel zur deutschen Realität“, zusammen mit Özlem Topçu, Droemer 2022

"Alltag im Ausnahmezustand. Mein Blick auf Israel”, DVA / randomhouse München, 2018

„Wer hat Schuld? Wer hat Recht? Was man über den Nahostkonflikt wissen muß“, Ullstein Berlin, 2007

"Wir sind da! Juden in Deutschland nach 1945" Ullstein Berlin 2000

"Israel am Wendepunkt. Von der Demokratie zum Fundamentalismus?” (mit einer Einführung von Lea Rabin), Kindler München 1998

"Fetisch Holocaust. Die Judenvernichtung - verdrängt und vermarktet" Kindler München 1997

Richard C. Schneider (Text) / Esaias Baitel (Fotos): „Der vergessene Stamm. Die äthiopischen Juden und ihre Geschichte“, Christian Brandstätter Wien 1995

„Zwischenwelten, ein jüdisches Leben im heutigen Deutschland“, Kindler München 1994

Ghostwriter für: „Paul Spiegel: Was ist koscher? Jüdischer Glauben – jüdisches Leben”, Ullstein Verlag, Berlin 2000

Preise:

2019: Toleranzringpreis der European Academy of Sciences and Arts

2017: Bodensee Business Award für Nahost-Berichterstattung

2015: TT-Award für Innovation und Umsetzung der eigenen Arbeit im Social Media-Bereich

2014: Grimme Online Award für Webspecial "Zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Der neue Nahe Osten"

2013: TT-Award für beste Auslandsreportage (Gazakrieg 2012)

2011: Adolf-Grimme-Preis für KiKa-Produktion: “Schnitzeljagd im Heiligen Land”

(ARD Studio Tel Aviv war an Konzeptentwicklung beteiligt und produzierte alle Reportage-Teile)

2009 : Bayer. Fernsehpreis für “Tage des Schreckens”, Reportage über den Gaza-Krieg, 30 min., ARD

2007: “Tagesthemen-Award” für Beste Reportage (Über Kassam-Fabriken in Gaza)

2000: Bayerischer Fernsehpreis und Civismedienpreis für: “Wir sind da! Juden in Deutschland nach 1945“, 4 x 45 min., BR/WDR

Radio:

1987 – 2005 Autor und Regisseur zahlreicher Beiträge, Features, Reportagen und Dokumentationen für BR, WDR, NDR, DeutschlandRadio Berlin.

Zeitungen und Zeitschriften:

Seit August 2021 Autor für DER SPIEGEL in Israel/Palästina

Zahlreiche Beiträge u.a.für: DIE ZEIT, Süddeutsche Zeitung, Tagesspiegel, Berliner Zeitung, NZZ

Lehraufträge:

An der Universität Basel/ LUISS Universität, Rom/ JAcademy, Ronald Lauder Foundation, Berlin/ Deutsche Journalistenschule, München - in den Bereich Nahoststudien und Journalismus

Anderes:

1987 - 1993 Redakteur bei KPA - Presseagentur, München, Amsterdam, Wien, Paris, Budapest

1975 -1985: Regieassistent, Dramaturg und schließlich Regisseur an verschiedenen Theatern:

Münchner Kammerspiele/ Bayerisches Staatsschauspiel/ Schauspiel Bonn/ Theater an der Wien u. a.