Do, 20.10.10:00-10:25
Social Media

Iran 2022: Wie das Internet zur stärksten Waffe wird

Tausende haben in den vergangenen Wochen auf den Straßen Irans und in sozialen Medien protestiert. Auslöser ist der Tod der 22-jährigen Mahsa Amini im Gewahrsam der iranischen Sittenpolizei. Videos der Proteste sind vor allem auf Instagram geteilt worden. Auch wurden viele Protestaktionen im Iran mit Hilfe des Meta-Networks angekündigt und organisiert — zumal Instagram bis vor Kurzem die einzige große Social-Media-Plattform war, die das Mullah-Regime in Teheran nicht grundsätzlich gesperrt hat. 45 Millionen Iraner:innen waren zuletzt dort aktiv. Doch inzwischen hat die iranische Regierung auch Instagram wegen der Unruhen abgeriegelt und generell den Zugang zum Internet für viele noch mehr eingeschränkt. Somit gelingt es nur noch wenigen Menschen im Land, an Nachrichten und Informationen zu gelangen oder mit anderen in Kontakt zu treten.

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