Effektiver Kinder- und Jugendmedienschutz im Realitätscheck

Ein effektiver Kinder- und Jugendmedienschutz nimmt seit jeher eine große Rolle im Medienrecht ein. In Deutschland wird er vor allem durch den Jugendmedienschutzstaatsvertrag sowie durch das Jugendschutzgesetz gesichert, wobei dem ausdifferenzierten System der regulierten Selbstregulierung besondere Bedeutung zukommt. Durch Digitalisierung und ständige Verfügbarkeit des Internets, kommen auch Kinder und Jugendliche immer intensiver und immer früher in Kontakt mit den verschiedensten Inhalten, von denen nicht alle für sie geeignet sind. Auch die Fortschritte im Bereich von Künstlicher Intelligenz bergen sowohl Chancen als auch Risiken für den Kinder- und Jugendmedienschutz, auf die Regulierer und Medienanbieter reagieren müssen, um vor allem auch online für Minderjährige ein sicheres Umfeld zu schaffen. Mit dem Digital Services Act (DSA) und dem Artificial Intelligence Act (AI Act) treten neue Werkzeuge zu dem bestehenden Regulierungsrahmen hinzu.

Inwiefern diese nutzbar gemacht, insbesondere neue Konzepte daraus entwickelt und sie in bestehende eingebunden werden können, diskutieren die Referenten und Referentinnen auf diesem Panel.