Mi, 19.10.10:00-10:25
Social Media

Wenn das Aussterben der Eisbären verhandelbar wird

Eine aktuelle Studie zu Wissenschaftsjournalismus auf YouTube

Welche Rolle spielt Wissenschaftsjournalismus auf YouTube? Können Nutzer:innen zwischen sorgfältig recherchierten Berichten und potenziell irreführenden, einseitigen wissenschaftsjournalistischen Videos unterscheiden? – Diese Fragen stehen im Fokus der aktuellen Studie „Wissenschaftsjournalismus auf YouTube“. Fazit: Nutzer:innen sind sich journalistischer Sorgfaltskriterien durchaus bewusst. Gleichzeitig haben sie Schwierigkeiten, diese anzuwenden und im Zweifel desinformierende Inhalte zu identifizieren. Es ist nicht selbstverständlich, dass Nutzer:innen Informationen kritisch hinterfragen. So werden Meinungen zu Fakten und Falschmeldungen zu Information. Im Rahmen des Panels werden die Ergebnisse der Studie „Wissenschaftsjournalismus auf YouTube“ präsentiert. Anschließend diskutieren die Mitwirkenden über Konsequenzen für die Medienaufsicht, für die Förderung von Informations- und Nachrichtenkompetenz und für die Anbieter:innen wissenschaftsjournalistischer Inhalte selbst, um Desinformation zu bekämpfen und die freiheitliche Medienordnung zu stärken und zu stabilisieren.
Die Studie „Wissenschaftsjournalismus auf YouTube“ wurde von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb), der Senatskanzlei Berlin, der Landesanstalt für Medien NRW und der Medienanstalt Rheinland-Pfalz in Auftrag gegeben. Durchgeführt wurde die Studie von der pollytix strategic research gmbH.

Zur Präsentation von Leonie Schulz

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Timetable

10:00 - 10:20
STUDIENPRäSENTATION
10:20 - 10:25
GESPRäCH
Einschätzung der Ergebnisse