Alexander Sängerlaub

Direktor und Gründer, futur eins

Alexander Sängerlaub ist Direktor und Gründer von futur eins. Alex beschäftigt sich am liebsten holistisch mit digitalen Öffentlichkeiten und der Frage, wie die Utopie einer informierten Gesellschaft erreicht werden kann. Diese Frage konstruiert die Themen, zu denen er arbeitet: 2017-2021 baute er im Berliner Think Tank Stiftung Neue Verantwortung (heute: Interface) den Bereich “Stärkung digitaler Öffentlichkeit” mit auf und leitete dort Projekte zu Desinformation (“Fake News”), Fact-Checking und digitaler Informations- und Nachrichtenkompetenz. Für die Studie “Quelle: Internet?” wurde er zusammen mit Anna-Katharina Meßmer und Leonie Schulz 2022 mit dem Hans-Bausch-Mediapreis des SWR und der Uni Tübingen ausgezeichnet. 2014 gründete er das utopische Politikmagazin Kater Demos und leitete die Redaktion & Kreation bis 2019. Das Magazin war Deutschlands erstes konstruktives Politikmagazin. Davor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hamburg und der Freien Universität Berlin in der Publizistik & Kommunikationswissenschaft. Für die Berliner Agentur Blumberry arbeitete er 2013-2014 u.a. im Bundestagswahlkampf von Angela Merkel mit. Als Direktor von futur eins begleitet er immer wieder strategisch andere Organisationen über längere Zeiträume: 2024 konzipierte er mit der Bundeszentrale für politische Bildung die Sendung “Fake Train” mit Rezo. 2022 kehrte er zum konstruktiven Journalismus zurück als “Programmleiter Zukunft des Journalismus” für das Bonn Institute. 2021 unterstützte er reset.tech und deren Analysen und Kampagnen gegen Desinformation im Bundestagswahlkampf. Resilienz der Informationsgesellschaft, Desinformation, Informations- und Nachrichtenkompetenz, konstruktiver Journalismus: Zu diesen Themen ist er als Speaker gefragt (u.a. Goethe-Institute San Francisco & Seattle, 1014 New York City, Streitraum, re:publica (2022, 2023), ARD/ZDF Medienakademie, SWR, MDR, Max-Planck-Gesellschaft), bzw. als Moderator (u.a. EU-Kommission) und Experte (u.a. Deutscher Bundestag) aktiv. Er studierte Publizistik, Psychologie und Politische Kommunikation an der Freien Universität in Berlin und lehrte u.a. an der Universität der Künste, der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, der Bundeswehr-Universität in München und ebenso an der Freien Universität Berlin. Seiner nie geschriebenen Dissertation mit dem Titel “Who needs journalists when you can have robots?” zu Journalismus und Künstlicher Intelligenz kam immer das Leben (aka Kater Demos) dazwischen.