Publisher und Freelancer: Kreative Reserve oder Auslaufmodell?

Verlage, Sender, aber auch PR-Agenturen und die Werbebranche: Sie sind wichtige Auftraggeber für freischaffende Autor:innen und Kreative. Erst recht, wenn in einer unsicheren wirtschaftlichen Lage der Bestand an fest angestelltem Personal nicht ausgebaut oder sogar reduziert wird. Doch wird viel Arbeit nach draußen an Freie vergeben, nimmt der Preisdruck auf deren Honorare, auf Tages- oder Stundensätze zu. Hinzu kommt womöglich die Konkurrenz durch „Kolleg:innen“ der generativen KI.
Wie können Freelancer mithalten? Lohnt es sich noch, freie Aufträge anzunehmen? Warum werden Pauschalist:innen weggespart? Wie sehr brauchen Publisher den kreativen Input von Externen? Was tun wenn Honorare eingefroren werden?
Zusammen mit der Freischreiberin Lucia de Paulis aus München darf eine Umadum-Runde lang Tacheles geredet werden.